Psychotherapie -Verhaltenstherapie

- findet meistens in wöchentlichen Gesprächen

   von 50 Minuten statt

- bearbeitet emotionale bzw. interaktionelle Probleme

- analysiert Wahrnehmungs-, Denk-, Verhaltensgewohnheiten,

  wenn nötig auch mit ihrer Entstehungsgeschichte

- verändert als schädlich erkannte Gewohnheiten

- trainiert gesündere Alternativen

- das Vorgehen wird dabei verständlich erklärt

 Ablauf einer Psychotherapie:

Zunächst "Sprechstunden" und vier "probatorische Sitzungen" in denen Diagnostik durchgeführt, gemeinsam das Störungsmodell erarbeitet und Behandlungsziele definiert werden. Diese Sitzungen dienen auch dem Kennenlernen, dem Test der "Chemie" und der beidseitigen Entscheidung, ob eine positive Zusammenarbeit möglich erscheint. Dann folgen 12 bis 60 von der Krankenkasse explizit zu genehmigende Therapiestunden, in denen der Behandlungsplan festsetzt, durchführt, eventuell angepasst wird. Nach erreichter positiver Veränderung wird die selbständige Aufrechterhaltung der positiven Veränderung geübt. Nach Therpieende finden 1 bis 3 Nachgespräche statt, zur Rückmeldung und weiteren Unterstützung der Veränderung.

 

 

 

behandelbar sind: Psychische Krankheiten wie Depressionen, Ängste, Zwangserkrankungen, psychosomatische Erkrankungen, (über)starke Reaktionen auf belastende Ereingnisse, Esstörungen.

 

Psychotherapie erfordert für einen Erfolg eine aktive Mitarbeit in und außerhalb der Therapiestunden.

Als manchmal unerwünschte Nebenwirkungen können Veränderung in Beziehungen auftreten, es kann zu ersten Verschlechterungen im Befinden durch intensive Beschäftigung mit der Problematik kommen.



"Alles ist so, wie du es auffasst."